Schüler einer 11. Klasse in Gera erarbeiten mit Hilfe des Buches "Die leblose Gesellschaft" ein Referat
Sie haben diese Metapher in die Gegenwart geholt, haben in einem kleinen Schauspiel zwei junge Menschen auftreten lassen, die sich am Leben freuen und sagen „Alles ist doch so schön“. Dann muss der eine davon in den Krieg. Als er wiederkommt, ist für ihn nichts mehr schön, aber seine Freundin will nicht damit konfrontiert werden. In mehreren Diskussionsfragen haben sie dazu mit dem Kurs gearbeitet und kamen zu dem Fazit: Im privaten Bereich hat jeder etwas, worüber er lieber nicht alles wissen will. Und das ist auch in Ordnung so. Aber wenn es um gesellschaftliche Belange geht, die uns alle angehen, dann sollte man sich verdammt noch mal der Erkenntnis nicht verweigern und sich engagieren.“
